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Wissenschaftssprache Deutsch: lesen − verstehen − schreiben

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Ein Lehr- und Arbeitsbuch   von Gabriele Graefen und Melanie Moll

Aufgaben: [ 6.3.2 | 6.4.1 | 6.4.2 | 6.4.3 | 6.4.4 | 6.4.5 | 6.4.6 A1 | 6.4.6 A2 | 6.4.7 ]

Wissenschaftssprache Deutsch:
lesen – verstehen – schreiben

Ein Lehr- und Arbeitsbuch

Gabriele Graefen / Melanie Moll

Aufgaben mit Lösungen


6 Argumentieren, Argumentation

6.4 Übungen zur argumentativen Sprache

6.4.5 Übung zur Satzbildung: „Klonstudien“


Aufgabe: Verwenden Sie die unten vorgeschlagenen Satzbestandteile, die Sie auch umformen können. Bringen Sie die logische Relation mit Hilfe der in Klammern angegebenen Formulierungshilfen zum Ausdruck. Achten Sie auch auf die Wahl der Artikel (vgl. dazu Kap. 5).

1. Bewilligung von Forschungsmitteln in Millionenhöhe – Fälschung von Zahlen oder Ergebnissen – (führen können)

Die Bewilligung von Forschungsmitteln in Millionenhöhe kann zur Fälschung von Zahlen und Ergebnissen führen.

2. wissenschaftliche Ethik – Überzeugung: Wissenschaftler betrügen nicht (zugrunde liegen)

Der wissenschaftlichen Ethik liegt die Überzeugung zugrunde, dass Wissenschaftler nicht betrügen.

3. Menge der Publikationen – Gehaltszulagen – zusätzliche Forschungsmittel – in manchen Ländern (deutlicher Zusammenhang)

In manchen Ländern besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Menge der Publikationen einerseits und den Gehaltszulagen und zusätzlichen Forschungsmitteln andererseits.

4. notwendige Forschungsgelder stehen nicht zur Verfügung – Konkurrenzdruck unter den Wissenschaftlern (verschiedene Verbindungen und Aussagen möglich!)

Stehen notwendige Forschungsgelder nicht zur Verfügung, entsteht Konkurrenzdruck unter den Wissenschaftlern. / Der Konkurrenzdruck unter den Wissenschaftlern ist darauf zurückzuführen, dass notwendige Forschungsgelder nicht zur Verfügung stehen.

 ©   G. Graefen / M. Moll, München, 2011